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Einzigartige Materialien eruieren

Image of a Drone

Der Großteil unserer Gebäude wurde vor dem allgegenwärtigen Einsatz heutiger 3D-Modellierung und integrierter Daten gebaut. Mithilfe von Digitalisierungs- und Rekonstruktionstechniken können wir jedoch die Eigenschaften und das Potenzial einzelner Materialien eruieren und den Wert und Aufwand der Rückgewinnung für jedes einzelne Gebäude bestimmen. Mit Photogrammetrie und mobilen Lidar-Geräten kann ein einziger Materialsucher Daten für große Areale erfassen Daraus kann eine Analysesoftware Grundrisse oder die Geometrie einzelner Bauteile rekonstruieren.

Scanning- und Rekonstruktionswerkzeuge liefern uns die Daten, um fundierte Entscheidungen über die Wiederverwendung zu treffen. Wiederverwendete Materialien sind von Natur aus einzigartig. Zwar werden beim Bau häufig standardisierte Bauteile verwendet, doch die Prozesse der Installation, des Betriebs, möglicher Renovierungen und des Ausbaus können die Geometrie und die Eigenschaften des Bauteils beeinflussen. Das Verständnis dieser Eigenschaften ist notwendig, um zu entscheiden, ob und wie ein Bauteil wiederverwendet werden kann.

Wir untersuchen die Anwendung digitaler Scanning- und Rekonstruktionswerkzeuge, um diese Eigenschaften in großem Maßstab zu ermitteln. Diese Drohne fällt in ein Spektrum von Hardware-/Softwarelösungen zur Erfassung einer Baustelle als Punktwolke. Diese können in Form von Laserscannern oder, wie in diesem Fall, in Form von «in-depth photography systems» erfolgen. Diese aus Millionen von Einzelmessungen erzeugten Wolken erfassen die Position, Farbe, Ausrichtung und das Reflexionsvermögen von Punkten auf den sichtbaren Oberflächen des Gebäudes.

Verschiedene Scanner-Hardware ist für unterschiedliche Bedingungen spezialisiert. Die Erfassung mit einer Drohne ermöglicht die schnelle Erfassung großer Flächen und die Inspektion von Orten, die für handgeführte Erfassungsmethoden normalerweise unzugänglich sind. Mit spezieller Software für die automatische Kartierung und Navigation können auch Innenräume erfasst werden. Diese Schnelligkeit und Abdeckung wird bei der Planung der Erfassung eines Standorts gegen die höhere Genauigkeit von Laserscanning-Systemen abgewogen.

Mit diesen Daten können wir den Raum visualisieren und Messungen zwischen Objekten von Interesse vornehmen. In dieser Form lassen sich aus den Daten jedoch nur schwer zusätzliche Schlussfolgerungen ziehen. Daher werden Analysemethoden angewandt, um Gebäudeinformationsmodelle mit unterschiedlicher Granularität zu erstellen oder zu ergänzen.

Dies ist eine Methode zur Erstellung digitaler Inventare von wiederverwertbaren und wiederverwendbaren Materialien. Während herkömmliche Projekte Materialabnahmen und kategorische Beschreibungen der Gebäudekomponenten enthalten können, müssen Materialien, die einzigartig sind, individuell verfolgt und berücksichtigt werden. Diese ultimative Datensynthese dient den Eigentümern, Planern und Auftragnehmern, die mit diesen Standorten und Materialien arbeiten, zur Information.

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